Einbruchschutz
Ist Ihr Zuhause sicher?
Einbrecher haben immer Hochsaison und gehen meist gezielt vor. Sie suchen nach Schwachstellen am Haus. Dazu zählen alle Haustüren, Fenster, Terrassen- und Balkontüren sowie Kellerzugänge. Auch sind Wohnungseingangstüren in Mehrfamilienhäusern ein beliebtes Ziel. Lassen Sie es nicht soweit kommen!
Mit fachgerecht montierten Einbruchschutzmaßnahmen wird Ihr Zuhause sicher! Wir beraten Sie gerne vor Ort über die Möglichkeiten der Nachrüstung von mechanischer Sicherungstechnik an Ihren Fenstern und Türen.
Wir sind als Handwerksbetrieb in den Adressennachweis für Errichterunternehmen mechanischer Sicherungseinrichtungen des Landeskriminalamtes NRW aufgenommen. Unsere Empfehlung: Informieren Sie sich über Einbruchschutz kompetent, kostenlos und neutral bei einer (Kriminal-) Polizeilichen Beratungsstelle.
Vorurteile und Mythen
Gefährliche Unwissenheit und falsche Vorstellung sind leider weit verbreitet.
„Wer einbrechen will, schafft es auch trotz aller technischen Sicherungen!“
„Einbrecher kommen nur nachts und da bin ich sowieso zu Hause“
„Ich bin ja gut versichert und bekomme alles ersetzt“
„Von außen sichtbare Alarmanlagen sind oft Einladung für Diebe.“
„Bei mir wird nicht eingebrochen, denn bei mir ist nichts zu holen“
Risiko für Haus, Wohnung und Geschäftsraum
Die Einbruchsdiebstahl-Kriminalität ist erschreckend hoch.
Prinzip des Einbruchs
Die meisten Einbrecher arbeiten mit den einfachsten Hilfsmitteln wie z.B. einem Schraubenzieher.
Sie nutzen jede Gelegenheit um einzubrechen, unter anderem:
- offene oder gekippte Fenster, nicht abgeschlossene oder nicht ausreichend gesicherte Türen
- Einstiegshilfen um Fenster zu erreichen sowie schlecht beleuchtete und schwer einsehbare Nebeneingänge
Risiken für Einfamilienhäuser
Risiken für Wohnungen
Für Erdgeschoss, Keller und 1. Etagen oder andere von außen leicht erreichbaren Bereichen gelten die gleichen Regeln wie für Einfamilienhäuser.
Risiken für Büro- und Geschäftsräume
Täterverhalten
Einbrecher gehen fast immer den Weg des geringsten Risikos, ruhiges Arbeiten wird besonders geschätzt. Der Zeitaufwand beträgt oft nur Sekunden und ohne ausreichende Sicherheitsvorkehrung selten über fünf Minuten.
Folgen für private Einbruchsopfer
Für die meisten Menschen bedeutet ein Einbruch in die eigenen vier Wände ein Schock. Das Sicherheitsgefühl geht verloren und die Privatsphäre wird verletzt. Die psychischen Folgen wiegen oft schwerer als der materielle Schaden.
Sicherungsmaßnahmen
Haus- oder Wohnungseingangstür
Eine Haustür ist nur so sicher wie seine Einzelkomponenten. Neben dem Anwesenheitsschutz wie Türspion, Sperrbügel, Gegensprechanlage und Zutrittskontrolle gelten für Wohnungs- und Haustüren folgende Komponenten:
1. Einsteckschlösser nach DIN 18251 der Klasse 3 oder 4, nach Möglichkeit als Mehrfachverriegelung.
2. Profilzylinder nach DIN 18252
3. Schutzbeschlag gegen Abdrehen, Ziehen oder Durchschlagen des Schließzylinders
4. Scharnierseitensicherung die das Aufhebeln der Tür verhindern.
5. Zusatzschloss mit Sperrbügel und/ oder Querriegelschloss
Fenster und Fenstertüren
Fenster, die gesichert werden sollen, müssen oft gar nicht ausgetauscht werden. In den meisten Fällen reicht die Nachrüstung von Sicherheitsbeschlägen, die weder das Aussehen noch die Funktionalität der Fenster beeinflussen. Dazu müssen die Flügel lediglich ausgehängt und die Sicherheitsteile eingebaut werden. Wir arbeiten bei Ihnen zu Hause; selbstverständlich ohne große Verunreinigungen und Lärmbelästigungen.
1. Einbruchshemmende Fensterbeschläge mit Pilzkopfzapfen
2. abschließbarer Fenstergriff ( alleine keine einbruchhemmende Wirkung )
3. Aufschraubprodukte
Kellerfenster und Lichtschächte
1. Stahllochblenden („Mäusegitter“) mit Vorhängeschlössern
2. Gitterrostsicherungen
Keller- und Nebeneingangstüren
Wichtiger Hinweis: Ausgewiesene einbruchshemmende Türen sowie Flucht- und Rettungswege dürfen nicht verändert werden!
1. Querriegel oder Schubriegel
2. Schließzylinder und Schutzbeschlag
Schutz des Grundstückes
- Außenbeleuchtung z.B. mit Bewegungsmeldern
- Innenbeleuchtung mit Zeitschaltuhren steuern
- Außensteckdosen von innen abschaltbar
Zaun und Gartentor sind das erste Hindernis für Einbrecher. Sichtschutzzäune können jedoch die „Arbeit“ des Einbrechers erleichtern.
- Bepflanzung so wählen, dass sie weder Aufstiegshilfe noch Sichtschutz darstellen
- Aufstiegshilfen in Hausnähe wie Mülltonnen, Gartenmöbel oder Leitern entfernen.
Zaun und Gartentor sind das erste Hindernis für Einbrecher. Sichtschutzzäune können jedoch die „Arbeit“ des Einbrechers erleichtern.
Alarmanlagen
Brandschutz
Rauch ist gefährlicher als Feuer Rauchmelder können Leben retten. Sie werden an der Decke in der Raummitte installiert. Als Mindestschutz sollten je ein Rauchmelder pro Etage im Flur, sowie im Kinder- und Schlafzimmer installiert werden.
Achtung: Die Melder sollten geprüft sein (z.B. VdS-Prüfzeichen)
Finanzierung
- Fördermittel vom Staat: Die KfW-Bank fördert den Einbau einbruchssichernder Maßnahmen.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Mieter und Eigennutzer können Handwerkskosten steuerlich absetzen, Vermieter können sowohl Material- als auch Handwerkskosten geltend machen.
Informieren sie sich über Einbruchschutz
Kompetent, kostenlos und neutral bei der (Kriminal)polizeilichen Beratungsstelle: www.wuppertal.polizei.nrw